Religionen: Die Schweiz tickt anders

Wieso wird die Welt immer religiöser? Und warum wächst der Islam in Europa möglicherweise stärker als angenommen? Pew-Religionsforscher Cooperman hier im Interview – und am 13. Juni 2016 am GDI.
1 Juni, 2016 durch
Religionen: Die Schweiz tickt anders
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
 
Sie untersuchen, wie sich die Religionen bis 2050 quantitativ entwickeln werden. Wieso sind solche Studien wichtig?


Welche grossen Veränderungen stehen Europa bevor? Und wie beschreiben Sie diese im Vergleich zu den USA und dem Rest der Welt?



Was hat Sie an Ihren Ergebnissen am meisten überrascht?


Sie rechnen auf Basis demografischer Daten die globalen Entwicklungen für 2050 hoch. Inwieweit trägt Ihre Methode unvorhergesehenen Ereignissen wie den globalen Flüchtlingsbewegungen, die wir seit einigen Jahren erleben, Rechnung?


Gemäss Ihren Zahlen werden 2050 zehn Prozent der europäischen Bevölkerung Muslime sein. Parallel zur Migration erlebt Europa islamistischen Terror und steigende Xenophobie. Wie wird sich diese Situation bis 2050 entwickeln?


Ihre Studie enthält auch Zahlen zur Schweiz. Verglichen mit dem Rest Europas wächst der Islam hier weniger stark. Wieso?


Im Gegensatz dazu wird die Anzahl nicht-religiöser Schweizer steigen. Welchen Grund sehen Sie dafür?



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